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Vorschau: Liverpool – Shrewsbury Town

Weiter geht’s im FA Cup! Nach coronabedingter Pause treten die Reds heute in der 3. Runde des FA Cups gegen Shrewsbury Town an (9.1., 17.00 Uhr – live auf DAZN). Welches Team und welcher Trainer heute im Einsatz sein werden ist noch sehr fraglich, laut Aussage von Aushilfstrainer werden die Reds eine Mannschaft aus jungen Spielern, erweitert um einige Veteranen, stellen.

Corona bringt immer wieder neue Situationen, dass ein Co-Co-Trainer in der Pressekonferenz Auskunft über den Zustand von Trainer und Co-Trainer gibt, hat es so mit Sicherheit auch noch nie gegeben.

Unentschieden an der Stamford Bridge

Auch wenn es vor einer gefühlten Ewigkeit war, fand das Spiel gegen Chelsea erst vor einer Woche statt. Dabei verspielten die Reds in mittlerweile leider gewohnter Manier eine Führung und nahmen am Ende nur einen Punkt mit. Von 17 PL Spielen wo die Reds in dieser Saison in Führung gingen wurden nur 12 gewonnen, Man City gewann von ebenfalls 17 Spielen mit Führung 17. Und genau aus diesem Grund stehen die beiden Teams in der Tabelle auch wo sie stehen.

Im Großen und Ganzen ist ein Punkt bei einem Titelrivalen an der Stamford Bridge nicht schlecht, doch auch zu Hause in Anfield ließen die Reds gegen Chelsea unnötig in Überzahl Punkte liegen. Macht unterm Strich vier verlorene Punkte, was bei dem Tempo das Man City vorlegt einfach zu viele sind. In dieser Liga und bei diesem Gegner muss man um den Titel zu holen im Prinzip eine perfekte Saison spielen. Spaß macht das zwar keinen, ist in Zeiten von finanziellem Doping durch Ölstaaten aber wohl die traurige Realität der man sich stellen muss.

Coronachaos bei Liverpool

Mit etwas Verzögerung hat die Coronawelle diese Woche auch Liverpool mit voller Wucht erwischt. Nach 14 positiven Tests nach dem Chelsea Spiel wurde unter der Woche dann das AXA Trainingszentrum geschlossen um die Welle zu brechen, nach Trainer Jürgen Klopp fiel auch Co-Trainer Pepijn Lijnders aus. Dem Vernehmen nach waren auch alle Tormänner sowie Tormanntrainer positiv, wodurch ein Antreten im Carabao Cup gegen Arsenal endgültig unmöglich war.

Aus irgendeinem Grund war, wie meistens bei Liverpool, der mediale Aufschrei sehr groß und es wurde ein riesen Thema daraus gemacht. Warum das bei den zig anderen Verschiebungen in der Premier League bislang nicht der Fall war weiß niemand so genau.

Die FA hat allerdings klar gemacht, dass die FA Cup Spiele unter allen Umständen gespielt werden müssen, auch wenn eine Jugendmannschaft auf dem Feld stehen sollte. Um ein paar häufige Fragen vorwegzunehmen: Es gibt heuer keine Wiederholungsspiele, bei Unentschieden nach 90 Minuten gibt es Verlängerung und Elfmeterschießen. VAR ist in Premier League Stadien im Einsatz und es sind fünf Wechsel erlaubt, bei einer Kopfverletzung notfalls ein sechster. Die 4. Runde findet am ersten Februar Wochenende statt, Auslosung ist Sonntag Abend.

Team News

Liverpool wird für die dritte Runde des Emirates FA Cup am Sonntag gegen Shrewsbury Town in Anfield eine Mannschaft mit Jugend und Erfahrung aufstellen.

Die Reds kehrten am Freitag in das AXA-Trainingszentrum zurück, nachdem die Einrichtung nach einer erheblichen Anzahl vermuteter positiver COVID-19-Testergebnisse bei der Spielmannschaft und dem Personal für einen Zeitraum von 48 Stunden geschlossen worden war.

Während der Isolierung von Jürgen Klopp und Pepijn Lijnders wurde das Training von Peter Krawietz geleitet – und der Assistenztrainer gab am Samstagmittag in einer Ansprache an die Medien ein Update zur Situation.

“Ich kann Ihnen keine genauen Zahlen nennen, aber offensichtlich ist die Situation für das Spiel morgen so”, sagte er in Bezug auf die Anzahl der mutmaßlich positiven COVID-19-Tests des Klubs. „Wir haben einen Kader, wir haben eine Mannschaft, wir können spielen und wir werden versuchen, dieses Spiel zu gewinnen.

„Joel Matip ist gestern wieder ins Training eingestiegen, aber wir müssen sehen, ob er morgen zur Verfügung steht oder nicht“, bestätigte Krawietz.

Auch an der Seitenlinie könnte es eine Rückkehr geben, wenn Klopp sich nach seiner Isolierung rechtzeitig freitesten kann.

„Das hoffen wir natürlich“, sagte Krawietz auf die Frage, ob der Manager am Sonntag wieder an der Seitenlinie stehen könne.

„Es geht ihm soweit gut, er fühlt sich gut, aber das Reglement ist natürlich wie es ist und dafür muss er auch Tests machen. Wir hoffen, dass es ihm morgen gut geht, ja.“

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