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Vorschau: Liverpool – Watford FC

Kaum Zeit zum Verschnaufen für die Reds: Am Dienstag wurde der Aufstieg ins Achtelfinale der Champions League fixiert, am Samstag (13.30 Uhr/live auf Sky Sport Austria, Sky Q und Sky UHD) sind die Reds bereits wieder auf der Jagd nach Punkten in der Premier League – Schlusslicht Watford gastiert in Anfield.

Bevor es für die Reds ab in die Wüste zur Klub-WM geht, steht noch ein Heimspiel in der Premier League in Anfield an. Am Weekend bekommen es die Reds mit Schlusslicht aus Watford zu tun. Nichts anderes als ein Sieg zählt in diesem auf dem Papier vermeintlich einfachen Spiel. Jedoch wird bei dieser Begegnung  höchste Konzentration gefordert sein, um die “Hornets” zu besiegen und den Vereinsrekord von 33 ungeschlagenen Ligaspielen in Folge auszubauen.

Reds in Hochform, Watford in der Krise

Am Dienstag konnten die Reds mit einem 2:0-Auswärtssieg bei Red Bull Salzburg (international FC Salzburg) den Aufstieg in die Runde der letzten 16 der Königklasse feiern und damit endlich den ganzen nervenden Medienrummel um Salzburg sowie ein mögliches Ausscheiden des Titelverteidigers beenden!

Dabei demonstrierten Klopps Mannen eindrucksvoll, wer die derzeit beste Mannschaft Europas ist, und wer der Debütant in diesem Duell war. Am Montag erfahren wir auch, welcher Gegner im Achtelfinale wartet. Mein Bauchgefühl: We’re going to Madrid …

Bei Watford gibt es nahezu nichts Positives zu berichten. Nach eher durchwachsenen Leistungen der letzten Wochen, fand letztlich ein Trainerwechsel statt und Nigel Pearson hat nun die undankbare Aufgabe in seinem ersten Spiel als Neo-Trainer, die Festung Anfield zu erobern. Vorteil, der 56-Jährige hat nichts zu verlieren, da ohnehin jeder mit einer Niederlage der Gäste rechnet.

In den letzten Spielen gegen Watford konnten die Klopp-Mannen stets überzeugen. Die letzten drei Spiele konnten die Reds in Summe mit einer Tordifferenz von 13:0 für sich entscheiden. Wir sehen daher keinen Grund, warum diese Serie morgen nicht in ähnlicher Art und Weise fortgesetzt werden sollte.

Seitenhieb gegen Boris Johnson

Doch das Spiel gegen Watford geriet auf der Presskonferenz in Melwood angesichts der vorzeitigen Vertragsverlängerung Jürgen Klopps bis 2024 etwas in den Hintergrund. Auf die Frage, ob die Vertragsunterschrift für immer Liverpool bedeutet, antwortete Klopp mit Anspielung auf die Parlamentswahlen in Großbritannien: “Wir sind seit gestern alle ein bisschen verwirrt. Aber weitere viereinhalb Jahre klingen in diesem Business tatsächlich “nach für immer”.

Sollte der 52-Jährige seinen Vertrag erfüllen – wovon auszugehen ist – wäre es mit neun Jahren seine längste Amtszeit bei einem Klub. Der Übungsleiter freue sich jedenfalls auf die Zukunft mit Liverpool, bei dem er “die beste Zeit seines Lebens” daraus machen möchte.

Team News

Wie zu befürchten, fällt Dejan Lovren für den 17. Spieltag aus. Laut Klopp ist die Verletzung diesmal ernster als noch aus dem Spiel gegen Bournemouth in der Vorwoche. Wann der Kroate wieder zur Tat schreiten wird, ist ungewiss. Damit stellt sich auch die berechtigte Frage, warum der Boss Lovren bei seiner Verletzungshistorie gegen Salzburg überhaupt eingesetzt hat. Aber am Ende des Tages wird der Cheftrainer seine Gründe gehabt haben.

Somit muss über die Innenverteidigung nicht großartig spekuliert werden – Joe Gomez und Virigl van Dijk sind die einzigen verbliebenen Innenverteidiger im Kader. Neben Lovren fallen noch Joel Matip, Fabinho und der Langzeitverletzte Nathaniel Clyne aus.

Trent Alexander-Arnold wäre bei der nächsten gelben Karte in der Premier League gesperrt, es ist also zu erwarten, dass er geschont wird um im Top-Spiel gegen Leicester City am Boxing Day einsatzfähig zu sein. Vermutlich wird Milner als Rechtsverteidiger aushelfen, vielleicht gibt Klopp aber auch dem einen oder anderen Youngster aus der Carabao Cup eine Chance.

Bei der starken Rotation der letzten Spiele ist die restliche Aufstellung nahezu unmöglich vorherzusagen, wobei Oxlade-Chamberlain nach seiner Verschnaufpause in der Champions League zurückkehren sollte.

Naby Keita – zuletzt zweimal in Folge Spieler des Tages – nähert sich endlich seiner Bestform und wird wohl der Startelf angehören, um den Spielrythmus beizubehalten. Aber wie immer gilt: Klopp knows best.

Beim verletzungsgeplagten Underdog aus dem Nordwesten Englands kehrte immerhin Craig Dawson wieder ins Teamtraining zurück und steht für das Spiel am Samstagnachmittag zur Verfügung, José Holebas, Danny Welbeck, Tom Cleverley und Sebastian Prödl fallen weiterhin aus.

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