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Klopp schließt Coutinho-Rückkehr kategorisch aus

Nach seinem 145-Millionen-Euro-Wechsel Anfang 2018 von Liverpool zum FC Barcelona, wollte Philippe Coutinho mit seinem “Traumverein” unbedingt die UEFA Champions League gewinnen. Bekanntlich wurde bisher nichts daraus. Im Gegenteil: Der Brasilianer steht bei den Katalanen auf dem Abstellgleis.

Auch wenn der Kreativ-Kopf unter Trainer Ernesto Valverde in der abgelaufenen Saison 54 Pflichtspiele bestritt, scheint der 27-Jährige alles andere als glücklich zu sein. Als Draufgabe wurde der Nationalspieler beim Heimspiel gegen Real Sociedad bei seiner Einwechslung von den eigenen “Fans” ausgepfiffen.

Und spätestens seit der Verpflichtung von Antoine Griezmann brodelt die Gerüchteküche. Fans und Medien spekulieren über die Zukunft des Copa-Siegers. Was passiert mit Coutinho? Wohin verschlägt es Coutinho? Auch Berater Kia Joorabchian schien den Ernst der Lage begriffen zu haben. Mit Kalkül testete er den Markt und verstreute an der Anfield Road Rosen.

“Ich denke, dass Liverpool sehr, sehr tief in seinem Herzen ist. Er war während der gesamten Saison ein großer Fan des Klubs. Er verspürte eine sehr starke Affinität. Daher denke ich, dass es für ihn aus persönlicher Sicht sehr schwierig sein wird, zu einem direkten Premier-League-Konkurrenten zu wechseln.”

Coutinho zu teuer

Doch von Annäherungsversuchen dieser Art will Jürgen Klopp nichts wissen: “Grundsätzlich hilft Phil Coutinho jedem Team der Welt weiter, zu 100 Prozent. Darum geht es nicht”, so der Cheftrainer gegenüber ESPN FC.

“Ich mag Phil und denke, dass er ein fantastischer Spieler ist. Aber eine Verpflichtung in diesem Ausmaß ist einfach nicht möglich. Wie ich gesagt habe, ihn zu haben, würde jede Mannschaft besser machen – auch uns – aber ich hoffe, er findet sein Glück in Barcelona. Oder hat es schon gefunden” und fügte hinzu: “Wir haben zwar Kontakt, aber es ist kein enger Kontakt. Der Rest ist nur Gerede der Zeitungen.”

Tatsächlich agierte der frischgebackene Champions-League-Sieger auf dem Transfermarkt zurückhaltend. Die einzige Ausbeute bisher: Youngster Sepp van der Berg, der für fast zwei Millionen Euro vom PEC Zwolle verpflichtet wurde.

Kein Druck

“Es wird nicht das größte Transferfernster aller Zeiten werden. Ich würde sagen, dass wir in den letzten zwei Jahren viel in die Mannschaft investiert haben. Deshalb können wir nicht jedes Jahr solche Summen ausgeben”, sagte Klopp in der Vorwoche.

“Wir müssen sehen, ob wir vielleicht noch die eine oder andere Position verstärken. Aber wir verspüren keinen echten Druck, weil es nicht darum geht, einen Spieler verpflichten zu müssen.”

Da sich Nathaniel Clyne im vor wenigen Tagen im Testspiel gegen Borussia Dortmund (2:3) einen Kreuzbandriss zuzog, könnte sich die Meinung der Schwarzwälders inzwischen geändert haben. Das Transferfenster in England schließt am 8. August.

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