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Liverpool vermeldet Rekordumsatz und Gewinn

Der Liverpool Football Club hat sich im abgelaufenen Geschäftsjahr 2017/18 einmal mehr finanziell selbst übertroffen. 

Wie der Klub aus dem Nordwesten Englands am Freitagnachmittag vermeldete, betrug der Gewinn vor Steuern vom 1. Juni 2017 bis 31. Mai 2018 umgerechnet 142,7 Millionen Euro, abzüglich der Steuern blieben 121 Millionen Euro für die Klubbosse der Fenway Sports Group (FSG) übrig. Und das, obwohl man für neue Spieler umgerechnet 217 Millionen Euro ausgab. Neuer Klubrekord!

Ausschlaggebend waren natürlich Transfereinnahmen, wie beispielsweise der Übergang von Phillippe Coutinho zum FC Barcelona. Der Deal spülte 120 Millionen Euro (ohne Bonuszahlungen) in die Kassen an der Anfield Road. Aber auch das Abenteuer in der abgelaufenen UEFA Champions League 2017/18. Die Reds mussten sich erst im Finale den Madrilenen geschlagen geben.

Der Umsatz wuchs um 102,9 Millionen Euro auf 520 Millionen Euro, womit Liverpool vom neunten auf den siebten Platz unter dem umsatzstärksten Klubs Europas kletterte. Manchester United, Real Madrid und Barcelona befinden sich in der Top drei.

In neue Stars reinvestiert

Der Gewinn wurde – wie von Geschäftsführer Andy Hughes im Vorjahr versprach – in den Kader reinvestiert. Dazu zählten Spieler wie Mohamed Salah, Alex Oxlade-Chamberlain, Andrew Robertson, Dominic Solanke und Virgil Van Dijk. Letzterer wurde zum teuersten Verteidiger der Welt.

Zudem flossen 57 Millionen Eur ins neue Trainingskomplex in Kirkby, dass zum Start der Saison 2020/21 fertiggestellt sein soll. Weitere Einnahmen folgen durch TV-Gelder, Sponsoring, Merchandise und Spieltagseinnahmen.

Das Umsatzniveau pro Spieltag darf sich bei 54.000 Zusehern sehen lassen: Der Umsatz stieg von 8 Millionen Euro auf beachtliche 92,5 Millionen Euro. Und ein Ende des Stadiunausbaus ist noch nicht Sicht. Die Erweiterung der Anfield Road stehe noch immer auf der Agenda der Verantwortlichen.

Wenn man sich vor Augen hält, dass Liverpool Mitte der 2000er Jahre unter der Herrschaft der Ex-Eigentümer George Gillett und Tom noch ein krisengebeutelter Klub war, ist diese Entwicklung in jeder Hinsicht atemberaubend. 

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