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Klopp ermahnt Mignolet: “Er sollte mit mir sprechen, nicht mit Zeitungen”

Nach der Leihe von Loris Karius zu Besiktas, äußerste Simon Mignolet öffentlich seinen Unmut darüber. Er beklagte die Bevorzugung des Ex-Mainzers und übte damit Kritik an Trainer Jürgen Klopp.

Karius ist an der Anfield Road praktisch Geschichte, der 25-Jährige Keeper versucht sein neues Glück in der Türkei. Die “Adler” können nach der zweijährigen Leihe eine Kaufoption ziehen (8 Millionen Euro) – sehr zum Leidweisen des Belgiers. In Interview mit dem Heimatblatt Het Laatste Nieuws, bezeichnete Mignolet diesen Umstand als “bizarr”. Er fügte außerdem an, wie “ein Keeper, der ihm vorgezogen wurde, den Klub auf Leihbasis verlassen durfte”, während der Routnier hinter Alisson Becker weiter als Nummer zwei fungieren muss.

Klopp ist grundsätzlich kein Freund von öffentlichen Debatten, was sich auch im Falle Mignolet als Tatsache erwies: “Seine persönlichen Probleme in der Öffentlichkeit zu diskutieren ergibt grundsätzlich nicht allzu viel Sinn. Es ist besser, miteinander zu sprechen als mit Zeitungen. Daran glaube ich fest”, so Klopp. “Wenn du mir was zu sagen hast, sag es mir direkt.”

Mignolet nach Leihe von Karius enttäuscht: „Eine bizarre Entscheidung“

Gleichzeitig lobte er auch seinen Schlussmann: “Er ist ein Top-Profi und Top-Torwart. Natürlich ist er mit seinem Status nicht zufrieden. Doch am Ende des Tages gibt es schlimmeres auf der Welt. Außerdem wird er in Liverpool gut bezahlt.” Die Gehaltsvorstellungen dürften unter anderem Fulham und Napoli von einem Transfer abgeschreckt haben. Beide Teams waren an einer Verpflichtung interessiert, zogen sich aber letztlich aus den Verhandlungen zurück.

Damit bleibt Mignolet weiterhin Ersatzmann an der Merseyide – zumindest bis zum Winter. Der Vertrag des 30-Jährigen läuft im Nordwesten Englands noch bis 2021. Sein letzter Einsatz im Kasten liegt inzwischen mehr als neun Monate zurück. Daran wird sich auch in Zukunft nichts ändern. Alission wird am morgigen Samstagnachmittag gegen Leicester City sein viertes Pflichtspiel im Trikot der Reds bestreiten. Er blieb in drei Premier-League-Partien ohne Gegentor.

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