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Bundesliga: Brewster vor dem Absprung?

Die Saison ist noch gar nicht beendet, doch das Transferkarussell dreht sich bereits an der Merseyside, nicht nur wegen Nabil Fekir. Übereinstimmenden englischen Medienberichte zufolge, steht Liverpools Rohdiamant Rhian Brewster vor einem Wechsel in die deutsche Bundesliga.

Hinter Brewster liegt eine turbulente Saison, nicht nur wegen der Rassismus-Debatte um seine Person. Auch durch den Weltmeistertitel mit Englands U17 im vergangenen Oktober in Indien zog der Youngster viel Aufmerksamkeit auf sich.

So werden mit Borussia Mönchengladbach und RB Leipzig gleich zwei konkrete Abnehmer genannt, auch Borussia Dortmund soll die Fühler nach dem Gewinner des Goldenen Schuhs (8 WM-Tore) ausgestreckt haben. Letzterer Klub hat mit der Verpflichtung von Jadon Sancho (Manchester City) bereits sportlich positive Erfahrungen gemacht.

Chancen auf Einsätze minimal

Während Trent Alexander-Arnold von der langen Leidenszeit Nathaniel Clynes profitierte und durch außerordentliche Leistungen den endgültigen Sprung in den Profikader schaffte, ergibt sich im Angriff ein konträres Bild.

Mit dem Terror-Trio bestehend aus Mohamed Salah, Roberto Firmino und Sadio Mané hat Brewster den wohl besten Angriffspakt der Klubgeschichte vor sich. Ein Vorbeikommen scheint aussichtslos. Dass belegen auch die Einsatzminuten von Ben Woodburn: Der Waliser (18) kam in der laufenden Premier-League-Saison zu keinem einzigen Einsatz.

Brewster erzielte für die U23 in 11 Spielen fünf Tore und sieben Vorlagen, bevor eine Knie- und Knöchelverletzung seinen Erfolgslauf Anfang des Jahres stoppte. Außerdem hinterließ der Mittelstürmer in der UEFA Youth League ebenfalls seine Visitenkarte.

Rhian Brewster: Ausfall bis Sommer – UEFA lässt Anklage gegen Spartak fallen

Vater als tragende Rolle

Für den Sohn eines Engländers und einer Türkin ist nach überstandener Rehabilitation Spielzeit wichtiger denn je. Spielzeit, die er bei den Profis kaum bis gar nicht vorfinden wird – daran wird auch ein Klopp-Versprechen nichts großartig ändern.

Was allerdings für einen Verbleib sprechen könnte, ist Brewsters Vater Ian. Dieser ist ein bekennender Fan der Reds und konnte zu jener Zeit nicht glücklicher sein, als sein Sprössling mit 15 Jahren von der Akademie in Kirkby aufgenommen wurde.

Es ist also nicht gänzlich ausgeschlossen, dass der 18-Jährige weiterhin in der U23 unter Trainer Michael Beale weiterentwickelt wird. “Sein Abschluss ist exzellent und sehr bedacht. Er ist nicht nur eine klassische Nummer 9, er kann auch als 10er oder auf den Flügeln eingesetzt werden. Ich denke, er hat eine hervorragende Zukunft vor sich,” sagte Beale über seinen Schützling noch vor Monaten.

Ein langfristiger Profivertrag mit anschließender Leihe wäre für alle Beteiligten ebenso eine Option – siehe Harry Wilson (Hull City) und Marko Grujić (Cardiff City).

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