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Liverpool: Kehrt Suso an seine alte Wirkungsstätte zurück?

In der Vergangenheit wurde viel über einen möglichen “Nachfolger” von Philippe Coutinho spekuliert. Dabei fielen Namen wie Thomas Lemar (AS Monaco), Nabil Fekir (Olympique Lyon), Riyad Mahrez (Leicester City) oder Manuel Lanzini (West Ham United). Doch die wenigsten hatten Suso (AC Milan) auf dem Zettel. 

Liverpool hofft nun, den 24-Jährigen Spanier in der kommenden Wechselperiode wieder nach Anfield zu bringen, nachdem ein Wintertransfer nicht zustande gekommen war. Das zumindest berichtet die Marca und Sky Italia.

Jürgen Klopp soll von der Entwicklung des ehemaligen „Redmen“ in Italien angetan sein. In der Tat entwickelte sich Suso (Jesús Joaquín Fernández Sáez de la Torre) in den letzten drei Spielzeiten zum Schlüsselspieler bei den “Rossoneri”.

Chance 2.0

Da Milan unter Neo-Coach Gennaro Gattuso wahrscheinlich einen Champions-League-Platz verfehlen wird (8 Punkte Rückstand auf den Viertplatzierten Roma), läuft der lombardische Traditionsklub Gefahr, ihren absoluten Leistungsträger am Ende der Saison zu verlieren. Suso gilt als vielseitiger Angreifer, der im San Siro hauptsächlich auf dem rechten Flügel eingesetzt wird.

Sollte der einstige Akademiespieler um eine Freigabe bitten, wird Klopp nichts unversucht lassen, um die Ausstiegsklausel in Höhe von 40 Millionen Euro zu ziehen. Eine weitere Saison in der Königsklasse gepaart mit dem Namen Jürgen Klopp, könnte den gebürtigen Andalusier zum Umdenken bewegen. Neben Liverpool haben auch Napoli und Atlético Madrid die Fühler nach der Nummer 8 ausgestreckt.

Erst im vergangenen Sommer wurde Susos Vertrag in Mailand bis 2022 verlängert und gleichzeitig die feste Ablöse in genannter Höhe festgelegt. In der laufenden Spielzeit erzielte Suso bislang sechs Treffer und bereitete acht weitere vor.

Von Rodgers aussortiert

Suso wechselte 2010 aus Cádiz an die Merseyside. Über die U23, wo er als “Macht” galt, spielte er sich bis in die Profimannschaft. Sein Debüt gab er im September 2012, nur wenige Monate nach der Übernahme von Ex-Manager Brendan Rodgers.

Welches Potential in ihm steckt, konnte man bereits in der ersten Saisonhälfte verfolgen. Er bestach durch beeindruckende Leistungen, jedoch verlor der U19-Europameister im zarten Alter von 18 Jahren seinen Platz, da Rodgers auf andere Akteure im Mittelfeld setzte.

Suso kam daher nur auf 21 Einsätze, ehe er zum spanischen Erstligisten Almeria verliehen wurde. Über Spanien folgte letztlich für lächerliche 1,3 Millionen Euro der Wechsel in die Serie A. In der Modehauptstadt avancierte er durch regelmäßige Auftritte schnell zum Publikumsliebling.

Finanziell kein Problem

Für die Reds, die immer noch über Mittel aus dem Verkauf von Philippe Coutinho verfügen, dürfte die Ausstiegsklausel kein allzu großes Problem darstellen. Der Brasilianer wurde im Januar für 120 Millionen Euro zu Barcelona transferiert. Durch diverse Bonuszahlungen könnte die Ablöse sogar noch auf bis zu 160 Millionen Euro steigen.

Nicht nur die Transfereinnahmen machen weitere Einkäufe möglich, auch das Geschäftsjahr 2016/17 hat sich für den fünffachen Europapokalsieger fürstlich gelohnt. Demnach sind die Einnahmen an der Anfield Road von 62 Millionen Pfund (70,2 Millionen Euro) auf unglaubliche 364 Millionen Pfund (412,4 Mio. Euro) gestiegen.

Suso zurückholen?

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