0,00 €

Es befinden sich keine Produkte im Warenkorb.

0,00 €

Es befinden sich keine Produkte im Warenkorb.

3:0 in Anfield: Klopp fordert Bundesverdienstkreuz für Henderson

Bei der internationalen Weltpremiere fegte man Manchester City nahezu aus dem Stadion. Jürgen Klopp befindet sich mit Liverpool in der UEFA Champions League auf Halbfinal-Kurs. Für den Manager selbst, war es der 7. Sieg im 13. Duell gegen den katalanischen Trainerkollegen Pep Guardiola. 

Nur logisch, dass der Cheftrainer im Anschluss der Partie voll des Lobes für seine Schützlinge war. Doch das Mittagsspiel gegen Everton am kommenden Samstag um 13:30 Uhr stößt dem 50-Jährigen noch immer sauer auf.

Jürgen Klopp über …

… das Spiel:

“Wir waren in der ersten Halbzeit bärenstark, gerade auf den Flügeln habe wir unglaublich gut gegen diese Wahnsinns-Qualität von City verteidigt. Wir haben außerdem den Gegner durch geschicktes Anlaufen zu Fehlern gezwungen, daraus resultierten diese fantastischen Konterangriffe, die wir effektiv zu Ende gespielt haben. Das war kurz vor der Perfektion.”

… das Rückspiel:

“Wir haben noch viel Arbeit vor uns. Aber wir sind nicht beim Eiskunstlauf mit A- und B-Note, dass Ergebnis steht über allem. Es ist erst Halbzeit und wir müssen noch nach Manchester. Das wird uns nochmal eine Menge Kraft kosten.”

…die Sperre von Jordan Henderson:

“Wenn du zu diesem Zeitpunkt als Sechser nur zwei Gelbe Karten kassiert hast, kriegst du normalerweise das Bundesverdienstkreuz. Jetzt ist er allerdings gesperrt. Daher müssen wir uns etwas einfallen lassen. Das wird natürlich nicht so einfach.”

… die Auswechslung von Mohamed Salah:

“Ich weiß noch nicht, was er genau hat. Wir haben leider keine vier Wochen Zeit bis zum nächsten Spiel. Aber er sagte mir, er fühle inzwischen wieder gut. Was das nun bedeutet kann ich noch nicht sagen. Wir werden sehen.”

… den dichten Terminkalender:

“Es ist erst Halbzeit. Es gibt keinen Grund zum feiern, aber hier feiert auch keiner. Wir haben Samstagmittag noch das Derby gegen Everton. Für diese Ansetzung habe ich keinerlei Verständnis. Sollte ich irgendwann einen Veranwortlichen treffen, der solche Termine ansetzt, werde ich ihm hundertprozentig meine Meinung sagen. Es macht einfach keinen Sinn, wenn du so ein Spiel wie heute hattest, wo sich zwei Mannschaften komplett verausgabt haben. Anschließend sollen wir um 13:30 Uhr spielen? Die andere Gruppe spielt Dienstag und Mittwoch, ein Unterschied von zwei Tagen.”

Shop