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Klopp: Kein Interesse an Werner

Das Timo Werner in der Vergangenheit immer wieder mit Liverpool in Verbindung gebracht wurde, ist jetzt keine neue Offenbarung. Doch in den vergangenen Tagen wurde der Angreifer wieder exzessiv mit den Reds in Verbindung gebracht – dabei hat Jürgen Klopp wohl gar kein Interesse an einer Verpflichtung.

Der deutsche Nationalspieler stand bereits vor wenigen Wochen im Fokus, als er dem FourFourTwo Magazin verriet, dass er Fan von Liverpool und Manchester United sei. In naher Zukunft möchte er in der Premier League Fuß fassen. Nimmt man noch die Zutat hinzu, dass Klopp einen guten Draht zu Kindheitsidol Karlheinz Förster hat (Berater von Werner), ist für deutsche Medienlandschaft der Wechsel nach Anfield praktisch in Stein gemeißelt.

Zudem wird Neuzugang Naby Keita als ideale Ergänzung für den 22-Jährigen angesehen. Ein Haufen Spekulationen, ohne Fundament. Doch in einer digitalen Welt, die unter anderem von Klicks und Werbung bestimmt wird, erfüllen solche Schlagzeilen natürlich ihren Sinn.

Timo Werner: Ein bisschen Liverpool – ein bisschen Manchester United

Blickt man etwas über den Tellerrand, wird man schnell feststellen, dass Klopp nicht nur mit seiner herausragenden “Fab Three” aus Mohamed Salah, Roberto Firmino und Sadio Mané glücklich ist, sondern auch noch über Stürmer wie Dominic Solanke, Danny Ings und Akademiespieler wie Ben Woodburn oder Rhian Brewster verfügt. Nichts anderes berichtet auch der Echo.

Darüber hinaus ist die Zukunft von Divock Origi und Daniel Sturridge ungeklärt. Origi, der in Wolfsburg gegen den Abstieg kämpft, Sturridge, der sich abermals mit einer Verletzung herumschlagen muss. Eine Rückkehr an die Merseyside ist daher wahrscheinlich.

Doch am allerwenigsten werden die Verantwortlichen die kolportierte Ablöse von 100 Millionen Euro für den Rangnick-Schützling auf den Tisch liegen. Ein Szenario, mit dem man sich erst dann ernsthaft beschäftigen sollte, wenn sich der Cheftrainer für einen finalen Verkauf von Origi, Solanke, Ings oder Sturridge aussprechen würde. Selbst dann bleibt immer noch eine enorme Forderungssumme offen. Werners Vertrag in Leipzig läuft noch bis 2020.

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