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Virgil van Dijk: Liverpool ist bereit in den Bieterkrieg einzusteigen

Van Dijk wird Southampton im Januar definitiv verlassen, doch die Saints wollen den Innenverteidiger an den Meistbietenden abgeben.

Der Holländer wurde in den letzten zwei Spielen von Manager Mauricio Pellegrino aus dem Kader gestrichen. Selbst die jüngsten Aussagen des Argentiniers deuten auf einen Abschied an: “Wir müssen bis Januar abwarten. Ich kann den Markt nicht kontrollieren, also werden wir sehen, was passiert.” Zudem sicherte man sich mit der Sommerverpflichtung Wesley Hoedt ab.

Doch wer erhält den Zuschlag nun? Nach dem Exklusivbericht des irischen Independent, wo der Deal zu den Reds praktisch durch gewesen sein soll, ist nun auch Manchester City wieder in den Poker um den Nationalspieler eingestiegen.

Wintertransfer: Liverpool vor Verpflichtung von Virgil van Dijk

Geht es nach der Times, ist der Transfer noch nicht in trockenen Tüchern. Inoffiziell wurde eine die Summe auf 79 Millionen Euro ausgerufen, doch der Klub an der Südküste Englands, wird “versuchen die Transfersumme zu maximieren”, schreibt Paul Joyce. Die Hafenbewohner schätzen ihren Spieler und wollen ihn daher auch nicht unter seinem Wert verkaufen.

Bedeutet im Umkehrschluss, dass man den Preis künstlich nach oben treiben wird. Liverpool ist eigentlich kein Klub, der bis zur äußerten Schmerzgrenze geht. Diese Erfahrung musste auch schon Shakhtar Donetsk in der Vergangenheit machen, als es um die potenzielle Winter-Verpflichtung von Alex Teixeira ging. Die Reds schoben den Machtspielchen von Klub-Präsident Rinat Achmetow einen Riegel vor, und beendeten mit sofortiger Wirkung alle Gespräche. Der Brasilianer wechselte letztlich ins Reich der Mitte (China).

© Bleacher Report Football

Im Falle Virgil van Dijk sieht das nun gänzlich anders aus. Cheftrainer Jürgen Klopp ist regelrecht vom Abwehrhünen “besessen”. Die Reds wollen nicht nochmal den Kürzeren ziehen und sind daher bereit viel Geld auf den Tisch zu legen. Der erste Versuch den 26-Jährigen an die Merseyside zu locken, ging im Sommer völlig schief. Southampton reichte offiziell Beschwerde ein. Die Klubverantwortlichen hätten den Ex-Celtic-Spieler trotz eines bis 2022 laufenden Vertrages unerlaubt kontaktiert.

Böses Blut soll es zwischen den beiden Klubs nach früheren Käufen von Sadio Mané, Adam Lallana, Nathaniel Clyne und Dejan Lovren aber nicht geben. Obwohl van Dijk unbedingt zu Liverpool möchte und sein Transfer-Gesuch im vergangenen August nicht angenommen wurde, wird man das Gefühl nicht los, den Reds eines auswischen zu wollen. Pellegrino kritisierte die Entscheidung der Funktionäre, ihn nicht verkauft zu haben, da es er sich nicht auf einen wechselwilligen Spieler verlassen könne.

Nun sieht es so aus, dass man van Dijk die Destination Manchester schmackhaft machen will. Bei City wäre er hinter Stones, Mangala und Otamendi allerdings nur die vierte Geige. Einer der Gründe, warum van Dijk ein Angebot von City und Chelsea bereits ausgeschlagen haben soll – trotz der Aussicht auf Scheich-Millionen, zum ersten Mal englischer Meister zu werden und in der UEFA Champions League bis ins Finale vorzustoßen. In Anfield wäre er neben Joel Matip unbestritten gesetzt und ein weiterer Schützling von Klopp.

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