Manager Jürgen Klopp kann sich nach seiner Amtszeit bei Reds eine Rückkehr nach Deutschland vorstellen – aber nicht unbedingt als Trainer.
“Zum Leben auf jeden Fall. Als Trainer weiß ich es nicht. Der Tag wird kommen, an dem ich sage: Dankeschön, hat Spaß gemacht”, sagte der ehemalige Trainer des 1. FSV Mainz 05 und Borussia Dortmund im Interview mit dem RedaktionsNetzwerk Deutschland.
Der 49-Jährige Deutsche hat offenbar schon konkrete Vorstellungen, wie lange er das Amt eines Trainers noch ausüben will.
“Dass ich mit 60 Jahren noch auf der Trainerbank sitze, ist sehr, sehr unwahrscheinlich. Und sollten es am Ende mit Mainz, Dortmund und Liverpool nur drei Vereine gewesen sein, waren es auf jeden Fall drei geile.”
Doch bevor der gebürtige Schwabe an eine Zeit ohne Fußball nachdenkt, hat er mit dem LFC noch sehr viel vor.
“Ich wusste: Wenn Liverpool kommt, wird es schwer abzusagen. Ich mochte den Verein schon immer. Es ist so ziemlich genau das, was ich mir unter Fußball vorstelle: extrem emotional.”
“Es geht jetzt darum, diesen Verein so zu entwickeln, dass er eine natürliche Berechtigung hat, Titel zu gewinnen. Und alles, was wir in der Zeit mitnehmen können, nehmen wir mit. Das ist der Plan”, fügte Klopp hinzu.