Sadio Mané setzt seinen Aufwärtstrend weiter fort. Beim restlos ausverkaufen Heimdebüt gegen Leicester City (4:1), krönte er in der 31. Spielminute seine hervorragende Leistung mit dem zweiten Saisontor.
Der 24-Jährige Flügelflitzer, der in der Nachspielzeit unter Standing Ovationen für Alberto Moreno ausgewechselt wurde, zeigte sich im Anschluss über die Reaktion des Publikums geschmeichelt, blockte aber jegliche Vergleiche mit Liverpool-Legende John Barnes ab.
“Wäre glücklich, wenn Verteidiger Angst hätten”
“Es ist ein großes Kompliment mit legendären Spielern verglichen zu werden, aber ich bin noch jung und im Lernprozess”, sagt Mané auf der Klubseite.
“Ich muss für das Team das Beste geben und das wichtigste ist, dass Niveau zu halten. Ich wäre glücklich, wenn Verteidiger Angst vor mir hätten, weil es für mich dann einfacher wäre.”
“Wenn man neu im Team ist, kann es manchmal schwierig sein, sich darin einzufügen. Aber hier ist es mit Spielern wie Daniel (Sturridge), Philippe (Coutinho) oder Roberto (Firmino) einfach. Nun bin ich in Liverpool und hoffe noch mehr Tore zu schießen.”
“Ich bin auf einem guten Weg, aber ich habe noch hart an mir zu arbeiten. Die Arbeit begann am Tag der Vertragsunterschrift, ich muss weiter hart trainieren und meine Leistung bringen.”
“Als Team müssen wir die Dinge nur von Spiel zu Spiel angehen und unser Bestes in jedem Spiel geben.”
“Fans spielten beim Heimsieg eine große Rolle”
Für viele Reds ist Mané bereits jetzt schon die beste Verpflichtung seit Luiz Suárez, der Liverpool im Sommer 2014 in Richtung Barcelona verließ. Der Senegalese sprach auch über seine Bewunderung der Atmosphäre in Anfield, die durch die Erweiterung von weiteren 8.500 Plätzen auf der neuen Haupttribüne entstand.
“Ich bin sehr glücklich, weil wir großartig unterstützt wurden”, fügt er hinzu. “Jeder war zufrieden. Sie spielten eine unglaubliche Rolle beim Heimsieg.”
“Ich spürte die Liebe. Wenn du in einem Stadion wie in Anfield spielst, willst du dein bestes geben, um am Ende Applaus zu bekommen und das versuche ich.”